Dezentrale Wasserstofferzeugung aus Biogas

Die Bayerngas Energy GmbH bringt lokale Wasserstofferzeuger- und Abnehmer zusammen.

Anlieferung einer Pilotanlage zur Wasserstofferzeugung aus Biogas im August 2022

Eine stabile, ökologisch und ökonomisch sinnvolle Energieversorgung von Industrieunternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist aus unserer Sicht nur mit dem Energieträger Wasserstoff möglich.

Um dies gewährleisten zu können, ist es unabdingbar, jede wirtschaftlich sinnvolle Art der Wasserstofferzeugung möglichst effektiv zu nutzen. Wasserstoff aus Biogas ist eine nachhaltige Möglichkeit. Wir sind davon überzeugt, dass die mehr als 9.000 gegenwärtig in Deutschland vorhandenen Biogasanlagen hierzu einen erheblichen Beitrag leisten werden. Das erzeugte Rohbiogas kann kosteneffizient durch eine moderne hocheffiziente Dampfreformierung direkt in hochreinen grünen Wasserstoff umgewandelt werden, welcher anschließend in komprimierter Form zum Endkunden transportiert werden kann.

Gemeinsam mit technologischen Partnerunternehmen deckt Bayerngas Energy GmbH hier die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der Erzeugung und Verdichtung bis zur Abfüllung und zum Transport. Somit sind wir in der Lage, Biogasanlagenbetreibern, bei denen die Laufzeit der EEG-Vergütung in den nächsten Jahren vorüber ist, ein langfristiges Geschäftsmodell zu bieten, gleichzeitig Industrieunternehmen und Tankstellen mit sauberem, lokal erzeugtem Wasserstoff zu versorgen. So könnten wir zeitnah für Bayern viele Wasserstoff-Valleys, in denen sich Erzeuger und Verbraucher nah sind, generieren und Bayern zum innovativen Vorreiter werden lassen.

Dezentrale Wasserstoffproduktion mit Multiplikator-Potenzial
Wasserstoff aus Biogas ist ein Lösungsmodell für die Energiewende vor Ort. Es stärkt den ländlichen Raum durch Energieunabhängigkeit und Technologietransfer. Unser Projekt hat Multiplikator-Potenzial und ist Blaupause für eine flächendeckende Wasserstofferzeugung im ländlichen Raum – aufbauend auf bestehenden Energieinfrastrukturen.
Die dezentrale Wasserstoffproduktion verbindet effizient Erzeuger und Verbraucher. Dabei entstehen Wasserstoffcluster, die sich perspektivisch zusammenschließen lassen. Davon profitieren Landwirte, Mittelstand und Kommunen – und die Energiewende vor Ort gewinnt an Akzeptanz.

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Import von Wasserstoff aus Osteuropa: H2EU+Store

Nicht alle in Deutschland benötigte Energie werden wir vor Ort erzeugen können. Wir sind in einem europäischen Energieverbund-System und Energieautarkie anzustreben, ist ineffizient. Das gilt sowohl für herkömmliche Energieträger als auch für CO2-neutral erzeugten Strom und CO2-neutrale Gase.

Aus diesem Bewusstsein heraus hat Bayerngas GmbH im Mai 2021 zusammen mit bayernets GmbH, Eco-Optima LLC, Open Grid Europe GmbH und RAG Austria AG das Projekt „H2EU+Store“ initiiert. Als weiteren Partner konnte im September 2021 der slowakische Gas-TSO EUSTREAM gewonnen werden.

Die internationale Industriepartnerschaft hat sich zum Ziel gesetzt, zukünftig in Osteuropa über Wind und Sonne produzierten Wasserstoff über die Slowakei nach Österreich und Deutschland zu transportieren und für den saisonalen Bedarf in Zentraleuropa in Untertagespeichern zu speichern.

Im Festlandbereich Europas bieten sich beste Voraussetzungen für eine großskalierbare, grüne Wasserstoffproduktion. Die Ukraine kombiniert ein enormes Potential für Stromproduktion aus Photovoltaik und Wind mit dem Zugang zu bestehender überregionaler Gasinfrastruktur für den Transport von Wasserstoff nach Zentraleuropa. Dies deckt sich auch mit der Wasserstoff-Strategie der Europäischen Union, in der die Ukraine als einer der primären Partner für den Wasserstoff Rollout gesehen wird.

H2EU+Store: Internationale Industriepartnerschaft hat sich zum Ziel gesetzt, zukünftig aus Osteuropa über Wind und Sonne produzierten Wasserstoff über die Slowakei nach Österreich und Deutschland zu transportieren und für den saisonalen Bedarf in Zentraleuropa in Untertagespeichern zu speichern.

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